English
 
Help Privacy Policy Disclaimer
  Advanced SearchBrowse

Item

ITEM ACTIONSEXPORT
 
 
DownloadE-Mail
  Zwei einfache Fragen zur Diagnose der Post-Schlaganfall Depression

Nolte, C. H., Muller-Nordhorn, J., Jungehulsing, G. J., Rossnagel, K., Reich, A., Roll, S., et al. (2006). Zwei einfache Fragen zur Diagnose der Post-Schlaganfall Depression. Fortschritte der Neurologie Psychiatrie, 74(5), 251-256. doi:10.1055/s-2005-919144.

Item is

Basic

show hide
Genre: Journal Article
Other : Two simple questions to diagnose post-stroke depression

Files

show Files

Locators

show

Creators

show
hide
 Creators:
Nolte, C. H., Author
Muller-Nordhorn, J., Author
Jungehulsing, G. J., Author
Rossnagel, K., Author
Reich, A., Author
Roll, S., Author
Laumeier, I., Author
Beerfelde, D., Author
Willich, S. N., Author
Villringer, Arno1, Author           
Affiliations:
1External Organizations, ou_persistent22              

Content

show
hide
Free keywords: -
 Abstract: Hintergrund und Zielsetzung: Nach einem Schlaganfall entwickeln viele Patienten eine Depression. Eine solche Post-Schlaganfall Depression (PSD) verschlechtert den Rehabilitationserfolg und die Lebensqualität. Trotz der Möglichkeit zur Behandlung wird die PSD zu selten diagnostiziert. Um eine PSD zu diagnostizieren, werden u. a. Skalen verwendet, deren Benutzung häufig als mühsam und zeitaufwändig empfunden wird. Ziel dieser Studie war es, herauszufinden, ob zwei einfache, standardisierte Suchfragen Patienten mit PSD identifizieren können. Methoden: Im Rahmen der Berliner Akuter Schlaganfall Studie (BASS) wurden Patienten vier Jahre nach ihrem Schlaganfall mit einem standardisierten Fragebogen angeschrieben. Der Bogen enthielt zwei Suchfragen und das Beck-Depressions-Inventar (BDI). Unvollständige Fragebögen wurden schriftlich oder telefonisch ergänzt. Der Depressionsschweregrad wurde anhand des BDI gemessen. Ergebnisse: Von 211 Patienten beantworteten 199 den Fragebogen (94 %). Vollständig ausgefüllt waren 193 Bögen (97 %). Im Sinne einer depressiven Symptomatik beantworteten 42 Patienten (22 %) beide Suchfragen mit „Ja”. Diese Patientengruppe hatte im Vergleich zu den Patienten, die nicht beide Fragen bejahten, einen höheren Summenwert im BDI (19 ± 8 vs. 7 ± 5; p < 0,001). Für beide Suchfragen zusammen betrug die Sensitivität 89 %, die Spezifität 90 %, der positive und der negative prädiktive Wert 60 % bzw. 98 %. Es bestand eine signifikante Korrelation zwischen der Anzahl bejahter Suchfragen (0, 1, 2) und dem BDI-Summenwert (r2 = 0,67, p < 0,001). Schlussfolgerungen: Zwei einfache, standardisierte Suchfragen können Patienten mit PSD mit hoher Sensitivität und Spezifität identifizieren.

Details

show
hide
Language(s): deu - German
 Dates: 2006
 Publication Status: Issued
 Pages: -
 Publishing info: -
 Table of Contents: -
 Rev. Type: -
 Identifiers: eDoc: 511753
Other: P9177
DOI: 10.1055/s-2005-919144
 Degree: -

Event

show

Legal Case

show

Project information

show

Source 1

show
hide
Title: Fortschritte der Neurologie Psychiatrie
Source Genre: Journal
 Creator(s):
Affiliations:
Publ. Info: -
Pages: - Volume / Issue: 74 (5) Sequence Number: - Start / End Page: 251 - 256 Identifier: -