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Zeitschriftenartikel

35 Jahre ÖZS: Eine quantitative Bestandsaufnahme

MPG-Autoren
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Reichmann,  Werner
Projekte von Gastwissenschaftlern und Postdoc-Stipendiaten, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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OZS_36_2011_Reichmann.pdf
(Verlagsversion), 361KB

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Zitation

Reichmann, W. (2011). 35 Jahre ÖZS: Eine quantitative Bestandsaufnahme. Österreichische Zeitschrift für Soziologie, 36(3), 7-28. doi:10.1007/s11614-011-0047-6.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0012-4098-6
Zusammenfassung
Der vorliegende Beitrag bietet einen empirisch fundierten überblick über die 35-jährige Publikationstätigkeit der Österreichischen Zeitschrift für Soziologie (ÖZS). Es wird gefragt, inwieweit sich Artikel in der ÖZS verändert haben, welche Muster der Ko-Autorschaft gefunden werden und ob davon Rückschlüsse auf einen kulturellen Wandel innerhalb der Soziologie möglich sind. Grundlage für die empirische Analyse ist eine Gesamterhebung der Hauptbeiträge zwischen 1976 bis inklusive 2010. Untersuchte Parameter sind die institutionelle Zuordnung der Autorinnen und Autoren, Artikellänge, Anzahl der Autoren pro Artikel, Anteil von Frauen unter der gesamten Autorschaft, Anteil nicht-österreichischer Beiträge, Ko-Autorschaft sowie die behandelten Themen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sich die Professionalisierung und Akademisierung der Soziologie in Österreich in der Publikationstätigkeit der ÖZS widerspiegelt. Darüber hinaus zeigt sich, dass Artikel in der ÖZS zunehmend von mehr als einer Autorin bzw. einem Autor verfasst werden. Dabei gelten einige wenige Personen als besonders attraktive Ko-Autoren, die daher zentrale Positionen im Publikationsnetzwerk einnehmen. In this paper I provide an empirically based quantitative analysis of the last 35 years of the Österreichische Zeitschrift für Soziologie (ÖZS). I ask if the shape of articles have changed, which patterns of co-authorship can be found, and what conclusions are to be drawn regarding to a cultural change within the sociology in Austria. The basis for the empirical analysis is a dataset of all original papers published between 1976 and 2010. The investigated variables are the institutional affiliation of the authors, article length, number of authors per article, the proportion of women, percentage of non-Austrian contributions, and the topics covered. The data suggests that articles reflect the increasing professionalism and academisation of sociology in Austria. Furthermore it shows that articles in the ÖZS are increasingly written by more than one author. It turns out that there are a few people to be particularly attractive as co-authors and therefore get key positions within the publication network.