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Die Handlungsfähigkeit des Nationalstaats bei der Regulierung der Finanzmärkte

MPS-Authors
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Mayntz,  Renate
Globale Strukturen und ihre Steuerung, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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L_38_2010_Mayntz.pdf
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Citation

Mayntz, R. (2010). Die Handlungsfähigkeit des Nationalstaats bei der Regulierung der Finanzmärkte. Leviathan, 38(2), 175-187. doi:10.1007/s11578-010-0078-6.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0012-41F4-0
Abstract
In der Diskussion um die erodierende Handlungsfähigkeit des Nationalstaats geht es normalerweise um Innenpolitik. Durch sein zunächst effektives Management der sich als Bankenkrise äußernden Finanzmarktkrise hat der Nationalstaat unzweifelhaft Handlungsfähigkeit bewiesen. Für die Verhinderung künftiger Krisen dieser Art ist eine striktere Regulierung der Finanzmärkte erforderlich. Wirksame Regulierung ist angesichts der globalen Expansion der Finanzmärkte nur durch internationale Vereinbarungen zu erreichen. In den entsprechenden Verhandlungen äußert sich jedoch die Handlungsfähigkeit der Nationalstaaten vor allem in der Verhinderung internationaler Vereinbarungen, die ihren nationalen Interessen nicht gerecht werden. Hier wird nationale Handlungsfähigkeit kontraproduktiv.