Deutsch
 
Hilfe Datenschutzhinweis Impressum
  DetailsucheBrowse

Datensatz

DATENSATZ AKTIONENEXPORT

Freigegeben

Zeitschriftenartikel

Störung der Demokratie: Der Europäische Gerichtshof engt den Spielraum der Regierungen ein

MPG-Autoren
/persons/resource/persons41207

Höpner,  Martin
Europäische Liberalisierungspolitik, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

Externe Ressourcen
Es sind keine externen Ressourcen hinterlegt
Volltexte (beschränkter Zugriff)
Für Ihren IP-Bereich sind aktuell keine Volltexte freigegeben.
Volltexte (frei zugänglich)

WZBM_2009_Höpner.pdf
(beliebiger Volltext), 91KB

Ergänzendes Material (frei zugänglich)
Es sind keine frei zugänglichen Ergänzenden Materialien verfügbar
Zitation

Höpner, M. (2009). Störung der Demokratie: Der Europäische Gerichtshof engt den Spielraum der Regierungen ein. WZB-Mitteilungen, (125), 6-8.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0012-44C1-E
Zusammenfassung
Der Europäische Gerichtshof greift zunehmend in Rechtsbestände ein, die eigentlich in den Zuständigkeitsbereich der Mitgliedstaaten fallen. Neben die politische Integration durch Vertragsschlüsse und Richtlinien hat sich eine „Integration durch Recht“ geschoben, die zunehmend an politischer Brisanz gewinnt. Der Handlungsspielraum auf nationaler Ebene wird eingeschränkt, ohne dass auf kurze bis mittlere Sicht neue Gestaltungsoptionen marktkorrigierender Politik auf europäischer Ebene eröffnet würden. Die Folge ist ein Verlust an Gestaltungskraft der demokratisch legitimierten Entscheidungsträger, kurz: eine empfindliche Störung der Demokratie.