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Religion und Sozialstaat: Die konfessionellen Grundlagen europäischer Wohlfahrtsstaatsregime

MPS-Authors
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Manow,  Philip
Politik und politische Ökonomie, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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Citation

Manow, P. (2008). Religion und Sozialstaat: Die konfessionellen Grundlagen europäischer Wohlfahrtsstaatsregime. Frankfurt a.M.: Campus Verlag.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0012-4857-D
Abstract
In Westeuropa gibt es drei Typen von Wohlfahrtsstaaten: den nordisch universalen und generösen, den eher residualen und liberalen in den angelsächsischen Ländern und den fragmentierten Sozialversicherungsstaat in Kontinentaleuropa. Legt man die historischen Wurzeln dieser Systeme frei, wird die Bedeutung konfessioneller Konfliktlinien für die sozialstaatliche Typenbildung offensichtlich. So lässt sich der tief greifende Konflikt zwischen Kirche und Staat nur in Kontinentaleuropa finden, nicht aber in Skandinavien. Diese Konflikte waren jedoch entscheidend für die Herausbildung der Parteisysteme Westeuropas und damit auch für die sozialstaatliche Politikentwicklung vom Ende des 19. Jahrhunderts bis heute.