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Zeitschriftenartikel

Trade Unions and Local Development Networks

MPG-Autoren
/persons/resource/persons41153

Crouch,  Colin
Auswärtiges Wissenschaftliches Mitglied, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;
University of Warwick Business School, UK;

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Transfer_13_2007_Crouch.pdf
(Verlagsversion), 249KB

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Zitation

Crouch, C. (2007). Trade Unions and Local Development Networks. Transfer, 13(2), 211-224. doi:10.1177/102425890701300205.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0012-4969-C
Zusammenfassung
Local economic development is becoming an increasingly important policy arena as governments lose many of their former capacities for economic intervention. Governments can act to promote the competitiveness of firms by improving the ‘collective competition goods’ that are available to firms. An important class of such goods operate at the local level. Examples include improving local infrastructure and policies for ‘place branding’. Unions are often left out of the key groups that formulate policies of this kind, but as this becomes a field of importance to workers, and where economic and social policy come together, unions have a major contribution to make. However, it is difficult for unions to make a significant contribution because of their past record of marginalisation and the difficulty they may have in acquiring competence in this area. The importance of the social issues involved and the democratic deficit of many of the arrangements for managing major urban agglomerations make it urgent that unions grasp this challenge.
Die lokale Wirtschaftsentwicklung entwickelt sich zu einem zunehmend wichtigen politischen Schauplatz, da die Regierungen viele der Interventionsmöglichkeiten, die sie früher im Wirtschaftsbereich hatten, verloren haben. Sie können die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen aktiv fördern, indem sie die „kollektiven Wettbewerbsgüter” verbessern, die den Unternehmen zur Verfügung stehen. Eine wichtige Gruppe dieser Güter ist auf der lokalen Ebene angesiedelt, z.B. die Verbesserung der lokalen Infrastruktur und „Place Branding”-Strategien. Die Gewerkschaften werden bei der Erarbeitung solcher Strategien meist nicht beteiligt, obgleich sie zu diesem Bereich, der auch für Arbeitnehmer an Bedeutung gewinnt und wirtschafts- und sozialpolitische Aspekte miteinander verknüpft, einen wesentlichen Beitrag zu leisten haben. Für die Gewerkschaften ist es jedoch schwierig, einen bedeutenden Beitrag zu leisten, einerseits weil sie in der Vergangenheit marginalisiert worden sind und andererseits weil sie möglicherweise Schwierigkeiten haben, Zuständigkeiten in diesem Bereich zu erlangen. Angesichts der großen Bedeutung der damit verbundenen sozialen Fragen und des demokratischen Defizits bei vielen Maßnahmen zur Planung in großen Ballungsgebieten ist es dringend notwendig, dass die Gewerkschaften diese Herausforderung aufgreifen.