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Politik unter den Bedingungen der Europäisierung: Reagieren Europas Wähler auf den nationalstaatlichen Grenzverlust? Eine Untersuchung der sechs Europawahlen, 1979-2004

MPG-Autoren
/persons/resource/persons41247

Manow,  Philip
Politik und politische Ökonomie, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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Zitation

Manow, P. (2007). Politik unter den Bedingungen der Europäisierung: Reagieren Europas Wähler auf den nationalstaatlichen Grenzverlust? Eine Untersuchung der sechs Europawahlen, 1979-2004. In M. Stolleis, & W. Streeck (Eds.), Aktuelle Fragen zu politischer und rechtlicher Steuerung im Kontext der Globalisierung (pp. 97-118). Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0012-49BC-1
Zusammenfassung
Im Kontext von »Globalisierung« und der damit eng verknüpften Transformation des klassischen Nationalstaats wird vermehrt über »Dezentralisierung« als Antwort auf die Herausforderung des epochalen Wandels debattiert. Den auf globale Vernetzung drängenden Kräften stehen solche entgegen, die gerade in den expansiven Prozessen das Hauptübel sehen, das man zwar nicht verhindern, aber abmildern kann.

Der multidisziplinäre Band, der aus einer Initiative geisteswissenschaftlich orientierter Max-Planck-Institute hervorgegangen ist, will dazu beitragen, die »Früchte« der unterschiedlichen Strategien auch empirisch verlässlicher zu bestimmen. Das ist das Feld der Soziologie, der Politologie und der Wirtschaftswissenschaft. Speziell die historischen Fächer können klären, wie es zu den unterschiedlichen Traditionen und Mentalitäten gekommen ist und wo die Ursachen der Konflikte liegen. Die juristischen Disziplinen schließlich haben zu prüfen, welche normativen Regime sich empfehlen, und wie sich dezentrale Modelle finden lassen, welche die Ziele der effizienten Demokratie, der Menschen- und Bürgerrechte und der Selbstverantwortung in der Globalisierungszeit tatsächlich gewährleisten helfen.