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Zeitschriftenartikel

Europäische Verteilungskonflikte und sozialdemokratische Positionen zum Europäischen Wirtschafts- und Sozialmodell

MPG-Autoren
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Busemeyer,  Marius R.
Institutioneller Wandel im gegenwärtigen Kapitalismus, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

/persons/resource/persons41268

Petring,  Alexander
Europäische Liberalisierungspolitik, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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Zitation

Busemeyer, M. R., Kellermann, C., Petring, A., & Stuchlík, A. (2006). Europäische Verteilungskonflikte und sozialdemokratische Positionen zum Europäischen Wirtschafts- und Sozialmodell. Internationale Politik und Gesellschaft, (4), 138-156.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0012-4B35-0
Zusammenfassung
Die Vertiefung der europäischen Integration hat in den vergangenen Jahrzehnten zur Entstehung einer Vielzahl supranationaler Strukturen und Regulierungen geführt. Gleichzeitig stieg mit den Erweiterungsrunden auch der Grad der Heterogenität zwischen den Unionsmitgliedern. Im Gebilde der eu-25 unterscheiden sich Volkswirtschaften nicht allein in ihrer Leistungsfähigkeit und Effizienz, z.B. bei der Ressourcenallokation, sondern auch hinsichtlich ihrer Wirtschaftsverfassung, Organisationsformen und Einkommensverteilung. Für Parteien erhöhen sich damit die Anforderungen, einen europaweiten Konsens über Politikmaßnahmen herzustellen. Die folgende Untersuchung konzentriert sich auf die Positionen
sozialdemokratischer Parteien zum Europäischen Wirtschafts-und Sozialmodell. Die Datengrundlage bildet eine Erhebung in 17 Ländern, in der Führungspersonen sozialdemokratischer Parteien 50 Fragen, gruppiert nach drei thematischen Zusammenhängen:
a) Wirtschaftspolitik,
b) Sozialpolitik und
c) Konkurrenz (Wettbewerb zwischen den Mitgliedstaaten) gestellt wurden. Zwei zentrale Fragen standen im Mittelpunkt des Forschungsprojektes und des vorliegenden Aufsatzes:
(1) In welchen Bereichen lassen sich Übereinstimmungen oder Divergenzen in den Positionen der Sozialdemokratie finden?
(2)Wodurch lassen sich diese Gemeinsamkeiten und Unterschiede erklären?