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Der demokratische Leviathan: Eine kurze Geschichte parlamentarischer Sitzanordnungen seit der französischen Revolution

MPS-Authors
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Manow,  Philip
Politik und politische Ökonomie, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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L_32_2004_Manow.pdf
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Citation

Manow, P. (2004). Der demokratische Leviathan: Eine kurze Geschichte parlamentarischer Sitzanordnungen seit der französischen Revolution. Leviathan, 32(3), 319-347. doi:10.1007/s11578-004-0023-7.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0012-5026-7
Abstract
Die Literatur bieter verschiedene Erklärungen, warum Länder unterschiedliche parlamentarische Sitzanordnungen gewählt haben. Einige stellen auf die angebliche ‘funktionale’ Überlegenheit des Halbkreises hinsichtlich der Sichtbarkeit und der Akustik ab. Andere sehen die Wahl zwischen französischem hémicycle und britischer House-of-Commons Form als eher zufallsgetrieben. Andere wiederum deuten Sitzanordnungen als den Ausdruck nationaler politischer Kultur. Der Artikel argumentiert, dass keine dieser verschiedenen Interpretationen wirklich überzeugen kann. Stattdessen verweist er auf die Bedeutung bislang weitgehend übersehener Kontinuitätslinien zwischen einer vor-demokratischen Idee vom ‘politischen Körper’, repräsentiert durch den König, und dem modernen politischen Körper des Parlaments. Zentrales Element dieser Argumentation ist eine neue Interpretation des berühmten Frontispizes des ‘Leviathan’ von Thomas Hobbes.