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Zeitschriftenartikel

Eine Hartz-Kommission vor hundert Jahren: Probleme einer arbeitsmarktpolitischen Expertenkommission im alten Europa

MPG-Autoren
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Trampusch,  Christine
Institutioneller Wandel im gegenwärtigen Kapitalismus, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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GA_3_2004_Trampusch.pdf
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Zitation

Trampusch, C. (2004). Eine Hartz-Kommission vor hundert Jahren: Probleme einer arbeitsmarktpolitischen Expertenkommission im alten Europa. Georgia Augusta, (3), 62-66.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0012-505A-2
Zusammenfassung
Europa versucht, von den Erfahrungen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union zu lernen. In der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik gilt internationaler Informationsaustausch als Erfolgsrezept. Zuletzt hat sich dies 2002 bei der Reform der deutschen Bundesanstalt für Arbeit gezeigt, als die so genannte Hartz-Kommission auf die Arbeitsmarktpolitik in der Schweiz, Österreich, Großbritannien und den Niederlanden blickte. Auch in der Vergangenheit interessierten sich die politischen Akteure für die Konzepte der europäischen Nachbarn, beispielsweise in der Phase der Entstehung der öffentlichen Arbeitsverwaltungen. In den Niederlanden prüfte eine im Jahr 1909 eingesetzte Expertenkommission Konzepte aus Deutschland und England. Spezifische gesellschaftliche Bedingungen in den Niederlanden selbst verhinderten damals letztlich die Übernahme des Vorbildes aus dem Wilhelminischen Kaiserreich.