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Zeitschriftenartikel

Das Scheitern der Politikwissenschaft am Bündnis für Arbeit: Eine Kritik an der Problemlösungsliteratur über das Bündnis für Arbeit

MPG-Autoren
/persons/resource/persons41312

Trampusch,  Christine
Institutioneller Wandel im gegenwärtigen Kapitalismus, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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Zitation

Trampusch, C. (2004). Das Scheitern der Politikwissenschaft am Bündnis für Arbeit: Eine Kritik an der Problemlösungsliteratur über das Bündnis für Arbeit. Politische Vierteljahresschrift, 45(4), 541-562. doi:10.1007/s11615-004-0090-z.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0012-505E-9
Zusammenfassung
Der Beitrag stellt das Bündnis für Arbeit der Literatur über das Bündnis für Arbeit gegenüber. Als gemeinsamer Nenner der Literatur lässt sich ihre Neigung definieren, problemlösungsorientiert zu sein. Sie erwartete vom Bündnis für Arbeit eine kollektive Lösung der Probleme auf dem Arbeitsmarkt. Aus der Betrachtung der Entstehung des Bündnisses und des Konfliktes um die Rente mit 60 plädiert das Papier dafür, das Verhalten und die Handlungen der Bündnisakteure weniger anhand ihrer Fähigkeit zur Produktion einer kollektiven Problemlösung zu analysieren und damit auch den Selbststilisierungen der Bundesregierung zu unterliegen, als auf der Grundlage
der macht- und interessenpolitischen Auseinandersetzungen zwischen den Bündnisakteuren.
The paper confronts the German Alliance for Jobs (Bündnis für Arbeit) with the literature about the Bündnis für Arbeit. The common dominator of the literature is its bias to define the Bündnis as an instrument for problem solving on the Geman labor market. Reconstructing the emergence of the Bündnis and the conflict over voluntary retirement benefits to workers at age of 60 (Rente mit 60) the paper argues to analyze the Bündnis from the perspective of politics instead from the perspective of actor’s capacities to solve problems.