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Beitrag in Sammelwerk

Die Mitgliederentwicklung deutscher Gewerkschaften im historischen und internationalen Vergleich

MPG-Autoren
/persons/resource/persons41168

Ebbinghaus,  Bernhard
Regimewettbewerb und Integration in den industriellen Beziehungen, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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Zitation

Ebbinghaus, B. (2003). Die Mitgliederentwicklung deutscher Gewerkschaften im historischen und internationalen Vergleich. In W. Schroeder, & B. Weßels (Eds.), Die Gewerkschaften in Politik und Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland: Ein Handbuch (pp. 176-203). Wiesbaden: Westdeutscher Verlag.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0012-5148-2
Zusammenfassung
Die deutschen Gewerkschaften kommen zunehmend unter existentiellen Druck: Der vereinigungsbedingte Boom von 4 Millionen Mitgliedern im Osten ist innerhalb eines Jahrzehntes zerronnen, und im Westen setzt sich die — seit den 80er-Jahren herrschende — Erosion der Mitgliederbasis fort. Heute sind weniger Arbeitnehmer gewerkschaftlich organisiert als je zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik. Der Tiefstand der Weimarer Republik ist bereits unterschritten: Nur jeder fünfte Arbeitnehmer, der noch nicht im (Vor) Ruhestand ist, zahlt einen Gewerkschaftsbeitrag, während auch Nichtmitglieder von Tarifverträgen profitieren, die von den Gewerkschaften mit den Arbeitgebern ausgehandelt werden.