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Ist Europa regierbar?

MPG-Autoren
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Scharpf,  Fritz W.
Problemlösungsfähigkeit der Mehrebenenpolitik in Europa, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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Zitation

Scharpf, F. W. (2003). Ist Europa regierbar? In T. Blume, T. Lorenzen, & A. Warntjen (Eds.), Herausforderung Europa: Von Visionen zu Konzepten (pp. 145-154). Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0012-5190-F
Zusammenfassung
Der Autor erörtert die Frage, wie ein territorial und im
Hinblick auf Kompetenzfragen wachsendes Europa regiert werden kann, d.h. mit welchen Mechanismen die Mitgliedstaaten und eine "Zentralregierung" in Brüssel die politischen Belange Europas lenken und leiten können. Er geht hierzu näher auf vier Modalitäten des europäischen Regierens ein, die sich in ihren institutionellen Strukturen, ihrer Funktionsweise, ihrer Leistungsfähigkeit und in ihren Legitimationsgrundlagen wesentlich voneinander unterscheiden: der supranational-hierarchische Modus, die europäische Politikverflechtung, der intergouvernementale Modus und die Offene Methode der Koordination. Der Autor wirft ferner die Frage nach der
Problemlösungsfähigkeit der europäischen Politik auf und kommentiert die derzeitigen Überlegungen und Diskurse, die in drei Richtungen weisen: Zum einen wird versucht, die Effektivität der Politikverflechtung durch Stärkung der Kommission und des Parlaments zu steigern; in einer anderen Richtung geht es darum, die Leistungsfähigkeit des intergouvernementalen Modus zu verbessern und in einer dritten Richtung werden schließlich Möglichkeiten einer
differenzierten Integration gesucht.