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Beitrag in Sammelwerk

Technik als Akteur?

MPG-Autoren
/persons/resource/persons41329

Werle,  Raymund
Wissenschaft, Technik und Innovationssysteme, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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Zitation

Werle, R. (2000). Technik als Akteur? In R. Werle, & U. Schimank (Eds.), Gesellschaftliche Komplexität und kollektive Handlungsfähigkeit (pp. 74-94). Frankfurt a.M.: Campus Verlag.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0012-55D8-2
Zusammenfassung
Allgemein wird in den Sozialwissenschaften zwischen einer
Handlungsebene (Mikroebene) und einer Systemebene (Makroebene) unterschieden. Die zentrale gesellschaftstheoretische Frage, wie man Ereignisse und Merkmale auf der Systemebene mit Vorgängen (Verhalten,
Ereignissen, Prozessen) auf der Handlungsebene erklären kann (Rational-Choice-Theorie, methodologischer Individualismus) beschäftigt die sozialwissenschaftliche Theoriebildung seit ihren Anfängen. Neben individuellen und kollektiven Akteuren werden weiterhin soziale Sachverhalte wie Werte, Normen, Institutionen oder andere gesellschaftliche Strukturelemente zu Erklärung herangezogen. Der vorliegende Beitrag prüft, welcher theoretische Status in solchen Analysen der Technik zugewiesen werden kann. Es wird gezeigt, das die Technik in das ohnehin weitgefaßte Akteurkonzept gewinnbringend
integriert werden kann und es nur konsequent wäre, der Technik Akteurqualität zuzusprechen.