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Contribution to Collected Edition

Föderalismus und die Gesellschaft der Gegenwart

MPS-Authors
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Mayntz,  Renate
Wissenschaft, Technik und Innovationssysteme, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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Citation

Mayntz, R. (1995). Föderalismus und die Gesellschaft der Gegenwart. In K. Bentele, B. Reissert, & R. Schettkat (Eds.), Die Reformfähigkeit von Industriegesellschaften: Fritz W. Scharpf: Festschrift zu seinem 60. Geburtstag (pp. 131-144). Frankfurt a. M.: Campus Verlag.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0012-59E1-E
Abstract
Wenn Globalisierung immer wichtiger wird und die einzelnen Nationalstaaten allmählich in die Rolle von Untereinheiten eines größeren Ganzen gedrängt werden, welche Bedeutung können dann noch föderalistische Strukturen haben? Ist der bundesdeutsche Föderalismus etwa ein Anachronismus, ein funktionales Relikt? Die Autorin geht ein auf Elemente der Funktionalität föderaler Strukturen, auf Föderalismus "als Bezugsrahmen sozialer Identifikation" und erläutert abschließend Faktoren von Föderalismus als Struktur politischer Entscheidungen: Arbeitsteilung zwischen Bund und Ländern, Globalisierung und Lokalisierung etc. In der modernen Gesellschaft, so ein Fazit, lebt der Föderalismus nicht aus den traditionellen Kräften des Regionalismus und er hängt in seiner Funktionsfähigkeit auch nicht davon ab, daß die Bundesländer zum "Bezugspunkt einer emotional gefärbten sozialen Identifikation werden".