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Forschungspapier

Der Nutzen unvollständiger Erklärungen: Überlegungen zur sozialwissenschaftlichen Anwendung der Spieltheorie

MPG-Autoren
/persons/resource/persons41341

Zintl,  Reinhard
Projekte von Gastwissenschaftlern und Postdoc-Stipendiaten, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;
Universität der Bundeswehr, München;

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Zitation

Zintl, R. (1995). Der Nutzen unvollständiger Erklärungen: Überlegungen zur sozialwissenschaftlichen Anwendung der Spieltheorie. MPIfG Discussion Paper, 95/2.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0012-59ED-5
Zusammenfassung
Daß die Spieltheorie auf die Realität nicht völlig oder nicht direkt anwendbar ist, ist bekannt. Es wird nicht nur von Skeptikern betont, sondern auch von Spieltheoretikern regelmäßig mindestens eingeräumt. "Nicht völlig" oder "nicht direkt" ist nicht dasselbe wie "überhaupt nicht" - auch das ist klar. Offen ist aber, was nun in welcher Weise anwendbar sein kann: Sind es nur Ausschnitte der Spieltheorie, die auf reale Prozesse anwendbar sind? Oder ist die Spieltheorie nur auf Ausschnitte der Realität anwendbar? Oder sind zunächst spezifische Transformationen notwendig? Oder geht es einfach um pauschale Abstriche? Oder von allem ein bißchen? Die Antwort lautet wie immer in solchen Fällen: "Es kommt darauf an". In den folgenden Überlegungen möchte ich ein wenig genauer darauf eingehen, worauf es ankommt.