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Beitrag in Sammelwerk

Die Handlungsfähigkeit des Staates am Ende des Zwanzigsten Jahrhunderts

MPG-Autoren
/persons/resource/persons41288

Scharpf,  Fritz W.
Projektbereiche vor 1997, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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Zitation

Scharpf, F. W. (1992). Die Handlungsfähigkeit des Staates am Ende des Zwanzigsten Jahrhunderts. In B. Kohler-Koch (Ed.), Staat und Demokratie in Europa: 18. Wissenschaftlicher Kongreß der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (pp. 93-115). Opladen: Leske + Budrich.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0012-5AC5-2
Zusammenfassung
Das vom Vorstand unserer Vereinigung gewählte Thema meines Referats setzt offenbar einen ganz spezifischen Staatsbegriff voraus — den nach außen souveränep und nach innen hierarchisch integrierten Staat der frühen Neuzeit nämlich, der in den westeuropäischen Territorien den fragmentierten, polyarchischen und vielfach vernetzten „Staat des hohen Mittelalters“ (Mitteis 1955) abgelöst hatte. Wer sonst denn als der als magnus homo begriffene Leviathan dürfte im Singular angesprochen werden — und wem anders könnte man so umstandslos „Handlungsfähigkeit“ zuschreiben?