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Zeitschriftenartikel

An der Schwelle zur Gravitationswellenastronomie

MPG-Autoren
/persons/resource/persons40424

Aufmuth,  Peter
Laser Interferometry & Gravitational Wave Astronomy, AEI-Hannover, MPI for Gravitational Physics, Max Planck Society;

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suw_2007_1_S26.pdf
(Verlagsversion), 909KB

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Zitation

Aufmuth, P. (2007). An der Schwelle zur Gravitationswellenastronomie. Sterne und Weltraum, 2007(1), 26-32.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0013-497B-2
Zusammenfassung
Der englische Physiker Isaac Newton (1643 – 1727) schloss aus der Beobachtung eines zu Boden fallenden Apfels, dass dafür eine Kraft verantwortlich sein müsse, die Gravitation. Sie stellt nach seiner Vorstellung eine Anziehungskraft zwischen allen Körpern dar und hängt von deren Massen und ihrem Abstand ab. Er erkannte, dass diese Kraft auch die Planeten auf ihrer Bahn um die Sonne hält. Kleine Differenzen zwischen Newtons Voraussagen und den immer genaueren astronomischen Beobachtungen (Stichworte: Lichtablenkung im Schwerefeld der Sonne; Periheldrehung des Merkur) führten Albert Einstein (1879 – 1955) zu einer radikal anderen Sicht der Dinge. Mit seiner Allgemeinen Relativitätstheorie gab er vor 90 Jahren eine andere Erklärung der Gravitationswirkungen und schuf damit ein völlig neues Bild unserer Welt. Massen krümmen den Raum. Während für Newton Raum und Zeit den starren Hintergrund aller physikalischen Vorgänge bildeten, erkannte Einstein, dass Raum und Zeit sich gegenseitig beeinflussen und am Geschehen teilnehmen. Insbesondere wird die Raumzeit durch die in ihr enthaltenen Massen verformt und erhält so eine Krümmung.