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Stoffwechsel und Zellphysiologie aviärer Designerzellen während Wachstum und MVA-Produktion

MPS-Authors
/persons/resource/persons86389

Lohr,  V.
Bioprocess Engineering, Max Planck Institute for Dynamics of Complex Technical Systems, Max Planck Society;

/persons/resource/persons86303

Genzel,  Y.
Bioprocess Engineering, Max Planck Institute for Dynamics of Complex Technical Systems, Max Planck Society;

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Reichl,  U.
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg;
Bioprocess Engineering, Max Planck Institute for Dynamics of Complex Technical Systems, Max Planck Society;

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Citation

Lohr, V., Genzel, Y., Jordan, I., Sandig, V., & Reichl, U. (2009). Stoffwechsel und Zellphysiologie aviärer Designerzellen während Wachstum und MVA-Produktion. Talk presented at ProcessNet-Jahrestagung 2009 und 27. Jahrestagung der Biotechnologen. Mannheim, Germany. 2009-09-08 - 2009-09-10.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0013-9207-6
Abstract
Bei der Suche nach neuen Impfstoffen zeigte sich in den letzten Jahren das Potential von Viren, die als Vektor rekombinante Antigene, z.B. HIV- oder Influenza H5N1-Proteine, präsentieren können. Ein Beispiel dafür ist das attenuierte modifizierte Vacciniavirus Ankara (MVA), das bisher als Pockenimpfstoff zugelassen ist und momentan in primären Hühnerembryofibroblasten (CEF) produziert wird. Das Virus ist durch langjährige Passagierung auf Hühnerzellen für Säuger hoch attenuiert und muss daher auf Vogelzellen produziert werden. Als Vektor wurde MVA bereits erfolgreich in klinischen Studien gegen verschiedene Infektionskrankheiten getestet. Als mögliche Produktionszellen für MVA hat die Firma ProBioGen AG aviäre Designerzellen (AGE1.CR®) entwickelt, die als Suspensionszellen in serumfreien Medien proliferieren. Die Batch-Kultivierung der Zellen in verschiedenen Systemen (Rührreaktor, Wave-Bioreaktor) führte zu Zellzahlen bis zu 8 x 106 Zellen/mL. Zusammen mit Virusausbeuten von über 108 pfu/mL zeigen diese Ergebnisse, dass AGE1.CR®-Zellen den etablierten Prozess mit CEF-Zellen ersetzen könnten. Für eine weitere Prozessoptimierung ist eine möglichst genaue Kenntnis des Wachstums und des Infektionsablaufes nötig. Daher bietet die Erweiterung der Prozessanalytik (Zellzahlen, Stoffwechsel) mittels durchflusszytometrischer Messungen von z.B. dem Zellzyklus eine zusätzliche Möglichkeit, Optimierungsansätze für eine höhere Virus- und damit Antigenproduktion zu finden. I. Jordan et al., Vaccine. 2009, 27(5), 748.