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Moderne Trenn- und Reaktionstechniken : die Reaktivdestillation

MPS-Authors
/persons/resource/persons86497

Sundmacher,  K.
Process Systems Engineering, Max Planck Institute for Dynamics of Complex Technical Systems, Max Planck Society;
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, External Organizations;

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Citation

Sundmacher, K., & Ivanova, M. (2003). Moderne Trenn- und Reaktionstechniken: die Reaktivdestillation. Chemie in unserer Zeit, 37, 268-278. doi:10.1002/ciuz.200300285.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0013-9FA9-1
Abstract
Üblicherweise werden in der stoffwandelnden Industrie die chemische Umsetzung von Substanzen und die Abtrennung der erzeugten Zielprodukte vom restlichen Reaktionsgemisch in örtlich getrennten, sequentiell aufeinander folgenden Reaktions- bzw. Reinigungsstufen durchgeführt. Diese klassische Prozessstruktur kann durch eine gezielte integrierende Verknüpfung von Stoffwandlungsfunktionen in vielen Fällen erheblich effizienter gestaltet werden. Z.B. können sich durch die Integration von Reaktion und Destillation in sog. Reaktivdestillationen synergetische Effekte ergeben, die technisch nutzbar gemacht werden können. Bei geeigneter Prozessgestaltung kann auf diese Weise ein besonders ökonomischer und umweltverträglicher Prozessbetrieb erreicht werden. Mögliche Vorteile der Prozessintegration können sein: höhere Produktivität, höhere Selektivität, bessere Energieausnutzung, erhöhte Betriebssicherheit sowie bessere Umweltverträglichkeit durch die Vermeidung von Hilfs- und Abfallstoffen.