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成果報告書

Die Verschiedenheit der europäischen Lohnregime und ihr Beitrag zur Eurokrise: Warum der Euro nicht zum heterogenen Unterbau der Eurozone passt

MPS-Authors
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Höpner,  Martin
Europäische Liberalisierungspolitik, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

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引用

Höpner, M. (2013). Die Verschiedenheit der europäischen Lohnregime und ihr Beitrag zur Eurokrise: Warum der Euro nicht zum heterogenen Unterbau der Eurozone passt. MPIfG Discussion Paper, 13/5.


引用: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0013-AE67-D
要旨
Die Teilnehmerländer der europäischen Währungsunion verfügen über höchst unterschiedliche
Regime der Lohnfindung. Diese Unterschiedlichkeit leistete einen eigenständigen
Beitrag zur Auseinanderentwicklung der mitgliedsstaatlichen Lohn- und Preisniveaus
und damit zu den realen Wechselkursverzerrungen, unter denen der Euroraum
seit Einführung der gemeinsamen Währung leidet. Um dies zu zeigen, werden die nominalen
Lohnauftriebe von zwölf Euroländern während der ersten zehn Euro-Jahre
von 1999 bis 2008 analysiert. Weder ein etwaiger Export des deutschen Lohnregimes
noch eine europäische Lohnkoordination sind gangbare Wege der Problembearbeitung.
Es spricht daher wenig dafür, dass der Euro in der Zukunft besser funktionieren könnte
als in der Vergangenheit.
Euro member states possess very different wage bargaining regimes. This heterogeneity
has shaped the diverging wage and price increases among European member states and
has therefore contributed to the real exchange-rate distortions from which the eurozone
has suffered since the introduction of the common currency. This paper analyses
nominal wage increases in twelve euro countries during the first ten euro years, 1999-
2008, to demonstrate the above. Neither the European-wide export of German-style
wage bargaining nor European-level wage coordination can be expected to solve the
problem of heterogeneous wage pressures. It is therefore unlikely that the euro will
function any better in the future than it has in the past.