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Multimodales Mapping des visuellen Kortex mit funktioneller Magnetresonanztomographie und transkranieller Magnetstimulation

MPS-Authors
/persons/resource/persons84000

Kammer,  T
Department Human Perception, Cognition and Action, Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society;
Former Department Comparative Neurobiology, Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society;

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Citation

Kammer, T. (2002). Multimodales Mapping des visuellen Kortex mit funktioneller Magnetresonanztomographie und transkranieller Magnetstimulation. Poster presented at 44. Tagung Experimentell Arbeitender Psychologen (TeaP 2002), Chemnitz, Germany.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0013-E00E-B
Abstract
Transkranielle Magnetstimulation (TMS) über dem Hinterkopf kann die Wahrnehmung von Phosphenen hervorrufen. Sie erscheinen als kurz aufblitzende, grau-weisse Linien, Seg-mente oder wolkenhafte Gebilde. Bei unveränderter Spulenposition sind Ort und Erschei-nungsform recht konstant, so dass Versuchspersonen sie zeichnen können. Sie erscheinen hauptsächlich im unteren Gesichtsfeld, uni- oder bilateral, mit einer lateralen Ausdehnung von 1-5° und bevorzugt an parafovealen Orten zwischen 1° und 20° Exzentrizität. Bei stärkerer Stimulationsintensität wird die Fovea mit einbezogen. Um den potentiellen Stimulationsort zu charakterisieren, wurde mittels fMRT eine individuelle kortikale Karte der Retinotopie, mit Exzentrizität und Polarwinkel erstellt. Eine stereotaktische Positionierungsanlage ermöglicht die Projektion der TMS-Stimulations-Orte direkt in das individuelle anatomische und funktio-nelle MR-Bild. Es zeigt sich, dass sich Phosphene sowohl mit Spulenpositionen über V1 als auch über V2 und V3 auslösen lassen. Selten folgt der subjektive Ort des Phosphenes der in der fMRT gemessenen retinotopen Karte. Wahrscheinlich werden, unabhängig von der Spulenposition, Phosphene immer in V1 generiert.