English
 
Help Privacy Policy Disclaimer
  Advanced SearchBrowse

Item

ITEM ACTIONSEXPORT

Released

Thesis

Kristallographische und biochemische Untersuchungen zum Proteinkomplex Ran.RanBP1.RanGAP

MPS-Authors

Seewald,  Michael J.
Sonstige Wissenschaftliche Organisationseinheiten, Max Planck Institute of Molecular Physiology, Max Planck Society;

External Resource
No external resources are shared
Fulltext (restricted access)
There are currently no full texts shared for your IP range.
Fulltext (public)
There are no public fulltexts stored in PuRe
Supplementary Material (public)
There is no public supplementary material available
Citation

Seewald, M. J. (2002). Kristallographische und biochemische Untersuchungen zum Proteinkomplex Ran.RanBP1.RanGAP. PhD Thesis, Ruhr-Universität Bochum, Bochum.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0014-0DA2-8
Abstract
Die hier vorgestellte Kristallstruktur des ternären Komplexes Ran·RanBP1·RanGAP zeigt das Guaninnukleotid-bindende Protein (GNBP) Ran im Komplex mit RanBP1 und dem GTPase-aktivierenden Protein (GAP) RanGAP. RanGAP besitzt keinen "Arginin-Finger", für den bisher eine universelle Bedeutung für die GAP-stimulierte GTP-Hydrolyse postuliert worden war. Die kinetische Analyse von Proteinmutanten nach Michaelis-Menten stellt heraus, dass die Ausrichtung des Glutamin 69 durch GAP für die 100000-fache Stimulation essentiell ist. Dadurch kann Glutamin 69 das Wassermolekül für den nukleophilen Angriff am Phosphat optimal positionieren. Die kinetische Analyse der Protein-Protein-Interaktionen ergibt, dass RanBP1 nur eine untergeordnete Rolle bei der GTP-Hydrolyse spielt, dass RanGAP und Ran auf einer sehr schnellen Zeitskala interagieren und dass die saure, C-terminale Region von RanGAP nicht für die Bindung an Ran, sondern für die korrekte Ausbildung des mitotischen Spindelapparates bedeutsam ist.