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Rechtstheoretische Aspekte von Corporate Social Responsibility Kodizes

MPG-Autoren
/persons/resource/persons51236

Podszun,  Rupprecht
MPI for Innovation and Competition, Max Planck Society;

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Zitation

Podszun, R. (2014). Rechtstheoretische Aspekte von Corporate Social Responsibility Kodizes. In R. M. Hilty, & F. Henning-Bodewig (Eds.), Corporate Social Responsibility - Verbindliche Standards des Wettbewerbsrechts? (pp. 51-79). Berlin/Heidelberg: Springer.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0024-A11D-3
Zusammenfassung
Corporate Social Responsibility Standards etablieren sich in der Wirtschaft als eigenständige Form der Regulierung. Rechtstheoretisch sind sie schwierig zu erfassen, da nach traditionellem Verständnis in diesen Verhaltenskodizes keine Rechtsnormen zu sehen sind. Durch diese rechtstheoretische Abschottung gerät die Rechtswissenschaft in Gefahr, den Zugriff auf diese Form von regelbasierter Ordnung zu verlieren. Das ist angesichts der engen Verknüpfung solcher Standards mit klassischem Recht nicht mehr zeitgemäß. Ein Ausweg ist, entsprechende Verhaltenskodizes als autonome Setzungen mit Rechtsnormcharakter anzusehen, sie also vertragsrechtlich zu analysieren. Das würde den Zugriff der Rechtstheorie (und auch des UWG in § 4 Nr. 11) ermöglichen. Die Rechtswissenschaft ist dann gefordert, die unternehmerischen Selbstverpflichtungen dogmatisch zu durchdringen. Ansätze dazu bietet das Konzept der Meta-Regulierung.