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Forschungspapier

Bringing Power Back In: A Review of the Literature on the Role of Business in Welfare State Politics

MPG-Autoren
/persons/resource/persons41266

Paster,  Thomas
Institutioneller Wandel im gegenwärtigen Kapitalismus, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;
Central European University’s Institute for Advanced Study (CEU IAS), Budapest, Hungary;

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Zitation

Paster, T. (2015). Bringing Power Back In: A Review of the Literature on the Role of Business in Welfare State Politics. MPIfG Discussion Paper, 15/3.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-0027-79D2-9
Zusammenfassung
What is the impact of business interest groups on the formulation of public social policies?
This paper reviews the literature in political science, history, and sociology on this
question. It identifies two strands: one analyzes the political power and influence of
business, the other the preferences and interests of business. Since the 1990s, researchers
have shifted their attention from questions of power to questions of preferences.
While this shift has produced important insights into the sources of the policy preferences
of business, it came with a neglect of issues of power. This paper takes a first
step towards re-integrating a power-analytical perspective into the study of the role of
business in welfare state politics. It shows how a focus on variation in business power
can help to explain both why business interest groups accepted social protection during
some periods in the past and why they have become increasingly assertive and averse to
social policies since the 1970s.
Wie beeinflussen Unternehmensverbände die Gestaltung staatlicher Sozialpolitik? Dieses
Papier bietet einen Überblick über die politikwissenschaftliche, geschichtswissenschaftliche
und soziologische Forschungsliteratur zu diesem Themenfeld. Es identifiziert
zwei Forschungsstränge: Einer befasst sich mit politischer Macht und Einflussnahme
von Unternehmen und der andere mit deren sozialpolitischen Interessen und
Präferenzen. Seit den 1990er-Jahren verlagert sich der Schwerpunkt der Forschung vom
ersten zum zweiten Strang. Diese Verlagerung brachte wichtige neue Einsichten in die
sozialpolitischen Präferenzen von Unternehmen, führte jedoch zu einer Vernachlässigung
von Fragen nach Ursachen und Stärke des politischen Einflusses von Unternehmen.
Der Bericht versucht, die machtanalytische Perspektive in die Untersuchung der
Ausgangsfrage – wie Unternehmensinteressen Sozialpolitik beeinflussen – zu reintegrieren.
Durch diesen Blick auf die verschiedenen Ausprägungen politischen Einflusses
kann erklärt werden, warum Unternehmensverbände sozialpolitische Reformen in bestimmten
Perioden akzeptierten, jedoch seit den 1970er-Jahren staatlicher Sozialpolitik
zunehmend kritisch gegenüberstehen.