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Ereigniskorrelierte Potentiale: Ein neuer Zugang zur Erforschung der Objektverarbeitung bei Babys

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Citation

Pauen, S., & Hoehl, S. (2011). Ereigniskorrelierte Potentiale: Ein neuer Zugang zur Erforschung der Objektverarbeitung bei Babys. Zeitschrift für Neuropsychologie, 22(2), 109-120. doi:10.1024/1016-264X/a000037.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-002B-B1FF-7
Abstract
Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über neuere EKP-Studien zur einfachen Objektdiskrimination, zur Objektkategorisierung und zum sozialen Objektlernen bei Babys. Als Vorteile der EKP-Messung gegenüber Blickzeitmessungen erweisen sich dabei vor allem die kurze Darbietungszeit von Reizen und die hohe zeitliche Auflösung der Messungen. Als relevante EKP-Komponenten werden die Negative central component (Nc) sowie die Positive Slow Wave (PSW) identifiziert. In Bestätigung und Erweiterung von Erkenntnissen der Verhaltensforschung konnte mit Hilfe von EKP-Studien festgestellt werden, dass Säuglinge bereits bis vor dem 6. Lebensmonat in der Lage sind, vertraute Objekte wiederzuerkennen, Objekte auf unterschiedlichen Abstraktionsebenen zu kategorisieren und soziale Hinweisreize zu nutzen, um zu entscheiden, welche Objekte besonders interessant sind. Ihre Objektverarbeitung geht damit weit über einfache Wahrnehmungs- und Diskriminationsleistungen hinaus.