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Auswirkungen einer elektrischen Milznervenreizung auf die Coronardurchblutung

MPS-Authors
/persons/resource/persons204538

Meesmann,  Werner
Max Planck Institute for Medical Research, Max Planck Society;

/persons/resource/persons204192

Schmier,  Johannes
Max Planck Institute for Medical Research, Max Planck Society;

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Citation

Meesmann, W., & Schmier, J. (1956). Auswirkungen einer elektrischen Milznervenreizung auf die Coronardurchblutung. Pflügers Archiv: European Journal of Physiology, 263(3), 293-303. doi:10.1007/BF00412762.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-002D-21B4-7
Abstract
In Weiterführung der Untersuchungen Reins über die Bedeutung der Leber für den oxydativen Gewebestoffwechsel wurden an 37 narkotisierten Hunden die Auswirkungen einer elektrischen Reizung der Milznerven als akute Auslösung des sogenannten „Milz-Leber-Mechanismus“ besonders auf die Coronardurchblutung verfolgt. Bei gestiegenem arteriellen Druck und vermehrter Durchblutung eines Lungenlappens, die als repräsentativ für eine gleichsinnige Änderung des H.Z.V., d. h. aber erhöhter Herzarbeit angesehen wurde, vermindert sich im „Milz-Leber-Mechanismus“ noch während hypoxämischer Herzbelastung gleichzeitig erheblich der Coronardurchfluß. Diese Minderdurchblutung bleibt über längere Zeit bestehen; am Herzen treten dabei keine Symptome eines Durchblutungsmangels auf. Die von Rein gefundene Besserung der hyoxämischen Herzinsuffizienz durch den „Milz-Leber-Mechanismus“ wird bestätigt. Auch am nicht geschädigten Herzen lassen sich die gleichen Erscheinungen beobachten: Bei erhöhtem arteriellen Druck Konstriktion in den Herzkranzgefäßen. Es wird dargelegt, daß in diesen Reaktionen charakteristische Auswirkungen des „Milz-Leber-Mechanismus“ zu sehen sind.