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Zeitschriftenartikel

Synthese von Peptiden des γ-Hydroxy-leucins

MPG-Autoren
/persons/resource/persons92864

Faulstich,  Heinz
Department of Molecular Cell Research, Max Planck Institute for Medical Research, Max Planck Society;

/persons/resource/persons197061

Trischmann,  Heinrich
Max Planck Institute for Medical Research, Max Planck Society;

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Zitation

Faulstich, H., & Trischmann, H. (1970). Synthese von Peptiden des γ-Hydroxy-leucins. Liebigs Annalen der Chemie, 741(1), 55-63. doi:10.1002/jlac.19707410107.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-002D-7DA2-1
Zusammenfassung
Dia Synthese von L-Tryptophyl-L-γ-hydroxyleucyl-L-alanyl-D-threonin-methylester (6), einer Teilsequenz des Knollenblätterpilzgiftes Phalloin, welche wegen der anchimer erleichterten Peptid-Spaltung durch die γ-Hydroxyl-Gruppe mit besonderen Schwierigkeiten verbunden ist, gelingt wie folgt: Aus Z-DL-γHydroxy-leucinlation wird mit L-Alanin-Na in der Imidazol-Schmelze Z-DL-γ-Hydroxyleucyl-L-alanin (4a) erhalten, das wegen seiner raschen Autolyse sofort mit Diazomethan zum beständigeren 4b verestert werden muß. Nach katalytischer hydrogenolytischer Z-Abspaltung wird der Ester 4c mit Z-L-Tryptophan zum Gemisch diastereomerer Tripeptidester 5b gekuppelt, das nach der Hydrolyse über das gemischte Alkylkohlensäureanhydrid mit D-Threonin-methylester verbinden wird. Aus dem Reaktions-gemisch erhält man durch fraktionierte Kristallisation außer dem L.D.L.D-Diastereomeren das L.D.L.D.-Tetrapeptid-Derivat 6.