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Jugendstrafe aufgrund schwerer Kriminalität : Eine Untersuchung zur Strafzumessung bei Jugendlichen, Heranwachsenden und jungen Erwachsenen im Hinblick auf den Erziehungsgedanken im Jugendstrafrecht

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Kurzberg,  Benjamin
Criminology, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society;

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Citation

Kurzberg, B. (2009). Jugendstrafe aufgrund schwerer Kriminalität: Eine Untersuchung zur Strafzumessung bei Jugendlichen, Heranwachsenden und jungen Erwachsenen im Hinblick auf den Erziehungsgedanken im Jugendstrafrecht. Berlin: Duncker & Humblot.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-002E-442D-0
Abstract
Insbesondere schwere Gewalttaten junger Menschen lassen immer wieder den Ruf nach einer Verschärfung des Jugendstrafrechts laut werden, da eine der Tatschwere angemessene Reaktion mit den Sanktionen des JGG nicht immer möglich sei. Die Bestrebungen knüpfen dabei an die Tatschuld an, obwohl das Jugendstrafrecht nach allgemeiner Auffassung vom Erziehungsgedanken dominiert sein soll.
Die Arbeit geht der Frage nach, ob und in welcher Form der Tatschuld im Rahmen des die Strafzumessung leitenden Erziehungsprinzips Bedeutung zukommt.
Den Schwerpunkt bildet dabei eine empirische Analyse der die Strafzumessung bestimmenden Faktoren bei Verurteilungen von Tätern zwischen 14 und 24 Jahren zu mindestens 24 Monaten Freiheits- bzw. Jugendstrafe wegen schwerer Gewaltdelikte.
Ziel der Untersuchung von über 300 Strafverfahrensakten ist die Herausarbeitung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei der Anwendung von Jugend- bzw. Erwachsenenstrafrecht. Der Autor geht der Frage nach, warum und in welchem Ausmaß die Strafhöhe bei der Anwendung der verschiedenen Strafrechtsregime differiert und welche Rolle dem Erziehungsgedanken in der Praxis der Rechtsanwendung zukommt.