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Die Erwerbsbeteiligung von Müttern : Institutionelle Steuerung oder kulturelle Prägung? Eine empirische Untersuchung am Beispiel von Belgien, West- und Ostdeutschland

MPG-Autoren
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Hummelsheim,  Dina
Criminology, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society;

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Zitation

Hummelsheim, D. (2009). Die Erwerbsbeteiligung von Müttern: Institutionelle Steuerung oder kulturelle Prägung? Eine empirische Untersuchung am Beispiel von Belgien, West- und Ostdeutschland. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-002E-4455-5
Zusammenfassung
Die Studie geht der Frage nach, in welchem Ausmaß die Erwerbsbeteiligung von Müttern von kulturellen Familienleitbildern einerseits und von familienpolitischen Maßnahmen andererseits geprägt wird. Im Rahmen eines Ländervergleichs zwischen Belgien, West- und Ostdeutschland werden Unterschiede im Hinblick auf das Wohlfahrtsregime, die familienpolitischen Maßnahmen und die kulturellen Leitbilder dargestellt. Die empirische Untersuchung wird mithilfe der Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP) und der Panelstudie belgischer Haushalte (PSBH) durchgeführt (Beobachtungszeitraum 1992-2003). Die Ergebnisse zeigen, dass trotz des gut ausgebauten Kinderbetreuungssystems in Belgien, sowohl ost- als auch westdeutsche Mütter langfristig höhere Erwerbswahrscheinlichkeiten besitzen. Die Ursache dafür ist im kulturellen Kontext zu sehen, der in Belgien am deutlichsten auf das traditionelle Familienmodell abzielt. Die Untersuchung veranschaulicht sowohl die Möglichkeiten als auch die Grenzen familienpolitischer Intervention.