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Im Schatten des Strafrechts : Eine Untersuchung der Mediation in Strafsachen am Beispiel des deutschen Täter-Opfer-Ausgleichs und der französischen médiation pénale auf der Grundlage von Interaktions- und Kontextanalysen

MPS-Authors
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Tränkle,  Stefanie
Criminology, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society;

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Tränkle, S. (2007). Im Schatten des Strafrechts: Eine Untersuchung der Mediation in Strafsachen am Beispiel des deutschen Täter-Opfer-Ausgleichs und der französischen médiation pénale auf der Grundlage von Interaktions- und Kontextanalysen. Berlin: Duncker & Humblot.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-002E-47ED-8
Abstract
Mediation in Strafsachen als eine Ausprägungsform der "Restorative Justice" stellt den Versuch dar, einen alternativen, "dritten" Weg zu gehen zwischen Verfahrenseinstellung und Strafverfolgung, bleibt aber gleichwohl eingebunden in strafrechtliche Strukturen und damit der Dominanz des Rechts unterworfen. So muss sie sich mit dem juristischen Rahmen arrangieren und versuchen, dennoch die ihr eigene Verfahrenslogik zu entfalten. Ausgehend von dieser paradoxen Art und Weise der Institutionalisierung wird die Frage aufgeworfen, wie es um die Realisierungschancen der Mediationsidee unter den Bedingungen eines Strafverfahrens bestellt ist. Dazu werden zwei Institutionalisierungsvarianten empirisch untersucht, der deutsche Täter-Opfer-Ausgleich und die französische "médiation en matière pénale". Auf der Basis authentischer Mitschnitte von deutschen und französischen Gesprächen zwischen Tätern, Opfern und Mediatoren liefern Interaktionsanalysen Erkenntnisse darüber, wie die Akteure unter diesen spezifischen Bedingungen mit der Handlungsaufgabe "Mediation" umgehen.