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Das Humanexperiment als völkerstrafrechtliches Verbrechen – Vom Nürnberger Kodex zum Rom-Statut für einen Internationalen Strafgerichtshof : Ein Kommentar zu den Tatbeständen von Art. 8(2)(b)(x) bzw. (e)(xii) IStGH-Statut aus medizinrechtlicher Sicht

MPS-Authors
/persons/resource/persons212218

Kiriakaki,  Irini
Section Greece, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society;
Criminal Law, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society;

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Kiriakaki, I. (2006). Das Humanexperiment als völkerstrafrechtliches Verbrechen – Vom Nürnberger Kodex zum Rom-Statut für einen Internationalen Strafgerichtshof: Ein Kommentar zu den Tatbeständen von Art. 8(2)(b)(x) bzw. (e)(xii) IStGH-Statut aus medizinrechtlicher Sicht. Zeitschrift für die Gesamte Strafrechtswissenschaft, 118(1), 229-261. doi:10.1515/ZSTW.2006.009.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-002E-49F4-8
Abstract
Das medizinische Experiment am Menschen als empirisches Verfahren ist seit dem 19. Jahrhundert eine wichtige Erkenntnisquelle der naturwissenschaftlich orientierten Medizin und ein unverzichtbares Instrument für die Sicherheit und Zuverlässigkeit der medizinischen Alltagspraxis. Wenn das Ziel hauptsächlich in der individuellen Behandlung des unmittelbar beteiligten kranken Menschen durch die Erprobung oder erstmalige Anwendung einer therapeutischen Methode besteht, liegt ein Heilversuch vor. Beim wissenschaftlichen Versuch werden hingegen allgemeinmedizinische Fragestellungen am Menschen untersucht; das konkret-individuelle Behandlungsinteresse bleibt dabei im Hintergrund.