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Der Große Lauschangriff : Eine empirische Untersuchung zu Anwendung und Folgen des § 100c Abs. 1 Nr. 3 StPO

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Meyer-Wieck,  Hannes
Criminology, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society;

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Citation

Meyer-Wieck, H. (2005). Der Große Lauschangriff: Eine empirische Untersuchung zu Anwendung und Folgen des § 100c Abs. 1 Nr. 3 StPO. Berlin: Duncker & Humblot.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-002E-4BD7-D
Abstract
Die im Jahre 1998 erfolgte Einführung der akustischen Wohnraumüberwachung zu Strafverfolgungs­zwecken – bekannt unter dem Stichwort "Großer Lauschangriff" – gehört zu den umstrittensten kriminalpolitischen Themen der letzten Jahre in Deutschland. Es handelt sich um eine Problematik, der auch in verfassungsrechtlicher Hinsicht besondere Relevanz zukommt.
Die vorliegende Untersuchung – erstellt im Auftrag des Bundesministeriums der Justiz – liefert die erste rechtstatsächliche Bestandsaufnahme des praktischen Einsatzes dieses Ermittlungs­instrumentes. Sie beruht auf einer Aktenanalyse sämtlicher Strafverfahren, in denen 1998 bis 2001 eine Maßnahme nach § 100c Abs. 1 Nr. 3 StPO beantragt wurde und stützt sich ergänzend auf Expertengespräche mit Richtern, Staatsanwälten und Polizeibeamten.
Implementations- und Evaluationsfragestellungen werden so aus einer empirischen Perspektive aufgegriffen und damit einer fundierten wissenschaftlichen Betrachtung sowie einer auch die Belange der Praxis berücksichtigenden Beurteilung zugänglich gemacht.