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Menschenhandel : eine empirische Untersuchung zur Strafverfolgungspraxis

MPS-Authors
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Herz,  Annette Louise
Criminology, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society;

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Citation

Herz, A. L. (2005). Menschenhandel: eine empirische Untersuchung zur Strafverfolgungspraxis. Berlin: Duncker & Humblot.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-002E-4BD9-9
Abstract
Seit Ende der 1980er Jahre ist mit der Öffnung der Grenzen nach Osteuropa der Deliktsbereich Menschenhandel im Zusammenhang mit Prostitution ein Thema (kriminal-)politischen Interesses geworden. Die öffentlichen und fachwissenschaftlichen Diskussionen konzentrieren sich auf die komplexen Tatstrukturen, die Rolle organisierter Kriminalität, die Bedeutung ausländischer Tatverdächtiger und das Schicksal der Betroffenen. Die Strafverfolgung gilt als besonders schwierig und aufwändig, weshalb der registrierten Menschenhandelskriminalität nur eine sehr begrenzte Aussagekraft eingeräumt wird. Die vorliegende Arbeit untersucht umfassend die Determinanten der Strafverfolgung von der Auslösung der Ermittlungen bis zur gerichtlichen Aburteilung. Dabei werden eingehend Besonderheiten im Hinblick auf Tatstrukturen, Opfer und Tatverdächtige analysiert. Die Arbeit bedient sich verschiedener sozialwissenschaftlicher Methoden und umfasst neben einer Aktenanalyse eine schriftliche Befragung und mündliche Experteninterviews. Die Befragungen erfassen vorrangig Erfahrungen und Meinungen von Vertretern von Polizei und Justiz, richten sich darüber hinaus aber auch an Anwälte, Mitarbeiter von Fachberatungsstellen und Betreiber bordellartiger Einrichtungen. Letztendliches Ziel der Arbeit ist es, die Voraussetzungen für eine effektive Strafverfolgung von Menschenhandel aufzuzeigen.