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Organisierte Kriminalität im internationalen Kontext : Konzeption und Verfahren in England, den Niederlanden und Deutschland

MPS-Authors
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Luczak,  Anna
Criminology, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society;

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Citation

Luczak, A. (2004). Organisierte Kriminalität im internationalen Kontext: Konzeption und Verfahren in England, den Niederlanden und Deutschland. Freiburg i. Br.: edition iuscrim.


Cite as: https://hdl.handle.net/11858/00-001M-0000-002E-4CD9-1
Abstract
Organisierte Kriminalität ist seit über zwanzig Jahren ein Thema von internationaler Bedeutung. Mit der Diskussion dieses Phänomens ging die Umsetzung einer Reihe von Gegenmaßnahmen einher. Der Schwerpunkt der kriminalpolitischen Neuerungen lag dabei in den Nationalstaaten auf Veränderungen der polizeilichen Ermittlungspraxis. Die Besonderheit des Diskurses zu organisierter Kriminalität besteht darin, dass der Begriff konzeptionell keinen eindeutigen Gehalt aufweist - dieser begrifflichen Unschärfe jedoch eine sehr viel klarere Übereinkunft dazu gegenübersteht, wie das Vorgehen dagegen ausgestaltet werden soll.
Die Untersuchung behandelt sowohl die Konzeption von organisierter Kriminalität als auch die im Hinblick darauf unternommenen Maßnahmen. Zur Darlegung des Zusammenhangs zwischen beidem werden die jeweiligen Diskurse in den Ländern England, Deutschland und den Niederlanden verglichen. Die Diskursanalyse wird durch Interviews mit Expertinnen und Experten in den untersuchten Ländern ergänzt. Im Ergebnis wird festgestellt, dass einer sehr komplex angelegten Konzeption des Phänomens "organisierte Kriminalität", die eine Vielzahl breit gefächerter Merkmale auch im Umfeld der eigentlichen kriminellen Handlungen umfasst, auf der Seite der Gegenmaßnahmen eine polizeiliche Praxis gegenübersteht, die erschöpfend Beziehungen und Vorgänge in bestimmten Milieus ermittelt.