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Übersetzung und Validierung der Physical Appearance Comparison Scale (PACS): Psychometrische Eigenschaften und Assoziation mit Selbstwert, Körperunzufriedenheit und pathologischem Essverhalten

MPS-Authors
/persons/resource/persons214504

Mölbert,  SC
Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society;
Research Group Space and Body Perception, Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society;

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引用

Mölbert, S., Hautzinger, M., Zipfel, S., & Giel, K. (2016). Übersetzung und Validierung der Physical Appearance Comparison Scale (PACS): Psychometrische Eigenschaften und Assoziation mit Selbstwert, Körperunzufriedenheit und pathologischem Essverhalten. Poster presented at 5. Wissenschaftlicher Kongress der Deutschen Gesellschaft für Essstörungen e.V. (DGESS 2016), Essen, Germany.


引用: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0000-7BC7-6
要旨
Hintergrund: Das gewohnheitsmäßige Vergleichen des eigenen Körpers mit den Körpern anderer Personen wird in vielen Studien als mögliches Korrelat von Selbstwert, Körperunzufriedenheit und pathologischem Essverhalten untersucht. Ein ökonomisches Messinstrument zur Erfassung dieser Vergleichstendenz ist die Physical Appearance Comparison Scale (PACS; Thompson, Heinberg Tantleff 1991), ein 5-Item Fragebogen, der erfasst, wie häufig der eigene Körper mit anderen Körpern verglichen wird, um den eigenen Körper zu bewerten. Diese Studie untersucht die psychometrischen Eigenschaften und die Validität der deutschen Übersetzung des PACS bei Frauen und Männern aus der Normalbevölkerung sowie bei Patienten mit Binge Eating Störung (BES) und Anorexia Nervosa (AN). Methoden: N=160 Frauen und Männer aus der Normalbevölkerung sowie N=20 Personen mit gesicherter BES Diagnose und N=20 Personen mit gesicherter AN Diagnose bearbeiteten die PACS. Zusätzlich wurde Selbstwert mit der Rosenberg Self-Esteem Scale erfasst, Körperunzufriedenheit mit den Skalen „Vitale Körperdynamik“ und „Ablehnende Körperbewertung“ des FKB-20, den Skalen „Schlankheitsstreben“ und „Unzufriedenheit mit dem Körper“ des EDI-2 sowie den Skalen „Weight Concern“ und „Shape Concern“ des EDE-Q. Der Body Mass Index sowie pathologisches Essverhalten wurden mit dem EDE-Q erfasst, Depressivität und Angst wurden mit der Kurzform des PHQ-D erfasst. Ergebnisse: Vorläufige Ergebnisse zeigen eine akzeptable interne Konsistenz der PACS und signifikante niedrige bis mittlere Korrelationen mit BMI, Selbstwert und sämtlichen eingesetzten Skalen des FKB-20, EDI-2 und EDE-Q. Keine Korrelation zeigt sich mit Depressivität und Angst. Eine detaillierte gruppenspezifische Auswertung wird auf dem Kongress präsentiert werden. Schlussfolgerung: Die PACS ist ein sehr ökonomisches, ausreichend reliables und im Kontext von Selbstwert, Körperunzufriedenheit und pathologischem Essverhalten valides Instrument zur Erfassung des gewohnheitsmäßigen Vergleichs des eigenen Körpers mit den Körpern anderer. Der Einsatz der PACS in künftigen Studien wird dazu beitragen, die Bedeutung von sozialen Vergleichen für die Entwicklung von Körperunzufriedenheit und Ess- und Gewichtsstörungen präziser zu bestimmen und zu quantifizieren.