日本語
 
Help Privacy Policy ポリシー/免責事項
  詳細検索ブラウズ

アイテム詳細


公開

論文集への寄稿

Berücksichtigung von Implementationsproblemen bei der Gesetzesentwicklung: Zum Beitrag der Implementationsforschung zur Gesetzgebungstheorie

MPS-Authors
/persons/resource/persons41250

Mayntz,  Renate
Wissenschaft, Technik und Innovationssysteme, MPI for the Study of Societies, Max Planck Society;

External Resource
Fulltext (restricted access)
There are currently no full texts shared for your IP range.
フルテキスト (公開)
公開されているフルテキストはありません
付随資料 (公開)
There is no public supplementary material available
要旨
Nachdem sich die rechtswissenschaftliche Dogmatik wie auch die juristische Methodenlehre lange Zeit überwiegend mit dem Rechtszustand nach Erlaß eines Gesetzes beschäftigt hatten, befassen sich Juristen seit Anfang der 70er Jahre zunehmend mit Gesetzgebungsproblemen, die sie unter der Bezeichnung Gesetzgebungslehre (so Noll 1973, Baden 1977 und Hill 1982), Gesetzgebungstheorie (so Rödig 1976 und Kindermann 1979) oder auch als Rechtsetzungswissenschaft (so Fricke und Hugger 1979) behandeln. Den Anstoß für die neuerlich verstärkte Beschäftigung mit gesetzgeberischen Problemen sieht Noll (1973, S. 29 f.) u.a. in Bestrebungen zur Rationalisierung von Recht und Politik. Seibel (1984, S. 13) meint, daß es die Anfang der 70er Jahre bewußt werdenden Probleme einer wirkungsvollen gesellschaftlichen (und ökonomischen!) Steuerung gewesen seien, die die wissenschaftliche Aufmerksamkeit auf Fragen der Gesetzgebung und des Gesetzesvollzugs gelenkt hätten.