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Zeitschriftenartikel

Struktur- und Fehlordnungsabhängigkeit der Reduktion von Zinkoxid mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff, Teil IV: Modellvorstellungen und formalkinetische Behandlung

MPG-Autoren
/persons/resource/persons211638

Grunze,  M.
Cellular Biophysics, Max Planck Institute for Medical Research, Max Planck Society;

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Zitation

Grunze, M., Hirschwald, W., & Krebs, S. (1976). Struktur- und Fehlordnungsabhängigkeit der Reduktion von Zinkoxid mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff, Teil IV: Modellvorstellungen und formalkinetische Behandlung. Zeitschrift für physikalische Chemie, 102, 93.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0001-7B29-8
Zusammenfassung
The kinetics of the reduction of zinc oxide wtih H2 and CO was investigated by thermogravimetry in dependendence on temperature, pressure, intrinsic dismechanism does not depend on the type of reduction gas, but depends on the reaction parameters mentioned. The results support model which comprises the following steps as rate determining in the different regions: 1. activatin of the surface bond of oxygen to the lattice, influenced by instrinsic disorder, 2. inhibited desorption of products, 3. equilibration with transport hindrance. Transitions between 1., 2. and 3. occur, depending on the stage of reaction as well as superimposition of 2. and 3. The results are of general importance in heterogeneous catalysis.
Die Kinetik der Reduktion von Zinkoxid mit H2 und Co wurde thermogravimetrisch als Funktion der Temperatur, des Gasdrucks, der Eigenfehlordnung und der Mikro- und Makrostruktur untersucht. Aus den Ergebnissen ist zu folgern, daß der Mechanismus unabhängig vom Reaktionsgas ist, jedoch von den Reaktionsparametern abhängt. Die Ergebnisse werden am besten durch ein Modell repräsentiert, das folgende Teilschritte unter den verschiedeen äußeren Bedinungen als geschwindigkeitsbestimmend annimmt: 1. fehlerordnungsbeeinflußte Aktivierung von Oberflächensauerstoff, 2. gehemmte Produktdesorption, 3. transportbedingte Geleichgewichtseinstellung, wobei je nach Reaktionsstadium Übergänge zwischen 1., 2. und 3. sowie Überlagerungen von 2. und 3. auftreten. Die Ergebnisse sind von allgemeiner Bedeutung für die Katalyse.