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Collected Edition

Strafrechtsentwicklung in Europa : Landesberichte über Gesetzgebung, Rechtsprechung und Literatur. Teilband 5.2: Landesberichte 1993/1996

MPS-Authors
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Eser,  Albin
Criminal Law, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society;

/persons/resource/persons212196

Huber,  Barbara
Criminal Law, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society;

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Citation

Eser, A., & Huber, B. (Eds.). (1999). Strafrechtsentwicklung in Europa: Landesberichte über Gesetzgebung, Rechtsprechung und Literatur. Teilband 5.2: Landesberichte 1993/1996. Freiburg i. Br.: edition iuscrim.


Cite as: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0001-F776-4
Abstract
Landesberichte über Gesetzgebung, Rechtsprechung und Literatur Fragen des europäischen Strafrechts haben Hochkonjunktur. Da es aber ein einheitliches europäisches Straf-, Strafprozeß- und Ordnungswidrigkeitenrecht derzeit - und wohl auch in naher Zukunft - noch nicht gibt, bilden nach wie vor die nationalen Strafrechtssysteme die Grundlage der Verfolgung und Sanktionierung kriminellen Verhaltens. Hier wird in fünfter Auflage die vom Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht zusammengestellte Dokumentation der Entwicklung des nationalen und supranationalen Strafrechts in Europa vorgelegt. Der Berichtszeitaum umfaßt im Kern die Jahre 1993-1995, doch sind zumeist auch noch Ereignisse aus den Jahren 1996 und 1997 aufgezeichnet worden. Immer deutlicher erkennbar wird die Tendenz, die nationalen Regelungen aufeinander abzustimmen, gemeinschaftsrechtliche Vorgaben für das nationale Strafrecht zu schaffen und auf diese Weise eine Harmonisierung anzustreben. Um die Entwicklungen auf dem supranationalen Sektor zu verdeutlichen, wurde erneut ein Beitrag zur Entwicklung des Strafrechts der Europäischen Gemeinschaft aufgenommen, der zusammen mit dem Bericht über die Aktivitäten des Europarats auf strafrechtlichem Gebiet die ganze Bandbreite der europäischen Aktivitäten abdeckt.
Der Prozeß der Ablösung von sowjetisch beeinflußter Kriminalpolitik und der Versuch einer grundlegenden Erneuerung des Strafrechts unter veränderten politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen sowie unter dem Druck zuvor unbekannter Kriminalitätsausmaße und -formen kennzeichnet weiterhin die Entwicklung des Strafrechts in Polen, Kroatien, Slowenien, Tschechien, Rußland und Bulgarien. In den Mitgliedsländern der EU ist die Entwicklung des Strafrechts nicht weniger dynamisch verlaufen.