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Conference Paper

MR-basierte Field-of-View-Vergrößerung in der Ganzkörper-MR/PET

MPS-Authors
/persons/resource/persons84187

Scheffler,  K
Department High-Field Magnetic Resonance, Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society;
Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society;

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Citation

Blumhagen, J., Ladebeck, R., Fenchel, M., & Scheffler, K. (2011). MR-basierte Field-of-View-Vergrößerung in der Ganzkörper-MR/PET. In 14. Jahrestagung der DS ISMRM 2011 (pp. 57-61).


Cite as: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0002-0609-E
Abstract
In der Ganzkörper-MR/PET können die für die Schwächungskorrektur notwendigen gewebespezifischen Schwächungskoeffizienten aus den MR-Daten bestimmt werden. Dazu ist eine MR-Aufnahme nötig, die die vollständige Anatomie des Patienten in transaxialer Richtung abbildet. Bekannte physikalische Limitationen der Gradientenlinearität und der B0-Feldhomogenität führen zu einer Begrenzung des verzeichnungsfreien Field-of-Views (FoV). Das somit üblicherweise auf 50cm begrenzte FoV deckt insbesondere bei großen Patienten nicht die gesamte Anatomie in Strahlrichtung der Photonenemission ab. Die Arme des Patienten erscheinen im MR-Bild entweder abgeschnitten oder stark verzeichnet. Diese Trunkierung im MR-Bild führt zu einer unvollständigen Schwächungskoeffizienten-Karte und somit zu einer Beeinflussung der Schwächungskorrektur in der PET-Rekonstruktion [1]. Diese Beeinflussung kann durch eine Abschätzung der fehlenden Teilstücke in der PETSchwächungskoeffizienten-Karte mithilfe eines maximum-likelihood a-posteri Algorithmus reduziert werden [2]. Wir werden in unserer Arbeit zeigen, dass jedoch MR-seitig die Ursache der Verzeichnungen kompensiert werden kann und eine starke Verzeichnungsreduzierung außerhalb des normal spezifizierten FoV bis zu 60cm im Durchmesser möglich ist. Nachverarbeitungsalgorithmen zur Verzeichnungskorrektur sind viele bekannt [3,4]. Jedoch treten bei Offcenter-Positionen von bis zu x=±300mm derart starke B0-Feldinhomogenitäten und Gradienten-Nichtlinearitäten auf, dass mehrere Pixel zusammenstauchen können und somit Ortsinformationen für eine erfolgreiche Nachverarbeitung verloren gehen. Die von uns vorgestellte Methode ermittelt, basierend auf B0- und Gradientenfeld-Messungen, für eine zu optimierende Position im Bildraum einen optimalen Gradienten in Ausleserichtung, der zu einer Kompensation der durch B0-Feldinhomogenitäten und durch Nichtlinearitäten des Gradienten verursachten Verzeichnung führt [5]. Diese Methode ermöglicht eine transaxiale FoV-Erweiterung auf bis zu 60cm im Durchmesser und verspricht somit eine mögliche Verbesserung der MR-basierten PETSchwächungskorrektur.