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Umweltstrafrecht in osteuropäischen Ländern

MPG-Autoren
/persons/resource/persons225512

Heine,  Günter
Criminal Law, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society;

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Zitation

Heine, G. (Ed.). (1995). Umweltstrafrecht in osteuropäischen Ländern. Freiburg i. Br.: edition iuscrim.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0002-A6BC-F
Zusammenfassung
"Umweltstrafrecht in osteuropäischen Ländern" gehört zu den rechtsvergleichenden Untersuchungen des Forschungsprojekts "Umweltschutz durch Strafrecht? - National und transnational", das am Freiburger Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht seit über zehn Jahren durchgeführt wird. Er enthält die Landesberichte zu ausgewählten Staaten des ehemals sozialistischen Rechtskreises: zur Deutschen Demokratischen Republik, zu Jugoslawien, zu Polen und zur Sowjetunion.
Zu Beginn der Untersuchungen Mitte der achtziger Jahre war nicht voraussehbar, welche rasante Entwicklung den sozialistischen Ländern bevorstand. Aus diesem Grund liegt ein Schwerpunkt der Landesberichte auf der Darstellung der rechtlichen und gesellschaftlichen Situation vor dem epochalen Wandel. Die ausgewählten Länder schienen sich frühzeitig um Umweltschutz durch Recht zu kümmern und nahmen auf der internationalen Bühne teilweise sogar Vorreiterrollen in Anspruch. Daß vieles nur auf dem Papier stand, erwies sich in ganzer Offenheit erst in jüngster Zeit. Von um so größerem Interesse ist, welche Gründe einen effektiven Umweltschutz hinderten. Die Landesberichte liefern zu Grundsatzfragen keine abschließenden Antworten, sie ermöglichen aber einen Einblick in Recht und Praxis des Umweltschutzes in sozialistischen Gesellschaftssystemen und in die Probleme, die sich durch den Übergang zu marktwirtschaftlichen Systemen ergeben. In Nachworten zu den einzelnen Landesberichten und in einem überblick über aktuelle Tendenzen in Osteuropa insgesamt wird versucht, diese Entwicklungen in ihren wichtigsten Linien aufzuzeigen.