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Die Sicherungsverwahrung auf dem Prüfstand : Ergebnisse einer theoretischen und empirischen Bestandsaufnahme des Zustandes einer Massregel

MPS-Authors

Kinzig,  Jörg
Criminology, Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Max Planck Society;

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Citation

Kinzig, J. (1996). Die Sicherungsverwahrung auf dem Prüfstand: Ergebnisse einer theoretischen und empirischen Bestandsaufnahme des Zustandes einer Massregel. Freiburg im Breisgau: Ed. Iuscrim, Max-Planck-Institut für Ausländisches und Internationales Strafrecht.


Cite as: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0002-B139-6
Abstract
Mit der Sicherungsverwahrung versucht die Gesellschaft, sich vor dem gefährlichen Straftäter zu schützen. Seit seinem Inkrafttreten gilt dieses Rechtsinstitut als die einschneidendste, aber auch fragwürdigste Maßregel des Strafrechts. In schroffem Gegensatz zur Bedeutung der Sicherungsverwahrung für den einzelnen Delinquenten steht das mangelnde empirische Wissen über Funktionsweise und Klientel dieser Sanktion. Diesem Defizit abzuhelfen und auf einer gesicherten Datenbasis die Sicherungsverwahrung auf den Prüfstand zu stellen, ist das Ziel der vorliegenden Untersuchung. Im ersten, rechtstheoretisch angelegten Teil der Arbeit werden historische Entwicklung, Rechtfertigung, verfassungsrechtliche Implikationen und das Mängelprofil der Sicherungsverwahrung aufgezeigt. Im Mittelpunkt der Studie steht eine umfangreiche empirische Untersuchung über die Anwendungspraxis der Sicherungsverwahrung und die zu ihr verurteilten Straftäter. Nach einem rechtsvergleichenden Überblick wird vor dem Hintergrund des Ertrags der Untersuchung abschließend die Frage nach der Zukunft der Sicherungsverwahrung diskutiert.