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Hochschulschrift

Kinder der Relativität: Humanexperimentelle Untersuchungen zu Modulationen visueller Strukturen

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Zitation

Dobricki, M. (2009). Kinder der Relativität: Humanexperimentelle Untersuchungen zu Modulationen visueller Strukturen (PhD Thesis, Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften, Saarbrücken, Germany, 2009).


Zitierlink: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0002-BADC-5
Zusammenfassung
Kinder nehmen die Welt anders wahr als Erwachsene. Die entwicklungspsychologische Forschung hat wiederholt den Nachweis erbracht, dass optischen Illusionen von verschiedenen Altersgruppen unterschiedlich wahrgenommen werden. Damit konnte gezeigt werden, dass sich die visuelle Wahrnehmung im Zuge der biologischen Entwicklung verändert. Es stellt sich aber die Frage, ob das Alter im aktiven Prozess der visuellen Kognition ebenfalls eine Rolle spielt. Dies kann durch die systematische Veränderung der normalen Wahrnehmung von gesunden Erwachsenen untersucht werden, indem ein Veränderter Wachbewusstseinszustand (VWB) induziert wird. Basierend auf Daten zu Entwicklungsverläufen kann dann bestimmt werden, ob die veränderte Wahrnehmung von optischen Illusionen als eine Veränderung des mentalen Alters interpretiert werden kann. Der Autor Martin Dobricki hat die Hypothese überprüft, dass es in einem Veränderten Wachbewusstseinzustand zu systematischen Veränderungen der Wahrnehmung von optischen Illusionen kommt, welche entweder als eine Regression auf die Entwicklungsstufe der Kindheit (mentale Altersregression) oder als eine Progression interpretiert werden können.