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Die Großpilze Jenas

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Zitation

Günther, A., Böhning, T., Wiesner, J., Vesper, A., Stacke, A., Theiss, M., et al. (2019). Die Großpilze Jenas. Jena: Funga-Jena Verlag.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0003-9480-4
Zusammenfassung
Das Mittlere Saaletal in Jena, umgeben von Muschelkalkhängen unterschiedlicher Hangneigung und Bewirtschaftung,
ist gekennzeichnet durch seinen Strukturreichtum
und seine damit verbundene außergewöhnliche Artenvielfalt.
Das Muschelkalkplateau weist überwiegend naturnahe
Laubwaldgesellschaften, aber auch ausgedehnte Nadelholz-
Mischbestände auf und bietet zusammen mit seinen unterschiedlich
exponierten Hängen und pleistozänen Ablagerungen
in den Flussauen abwechslungsreiche Habitate für mehr
als 2.000 Großpilze.
„Die Großpilze Jenas“ verdeutlicht diese Vielfalt auf 752 Seiten.
Mehr als 1.400 Farbfotos und Aquarelle veranschaulichen
dem Leser einen Großteil der 1.968 Pilzarten, die seit 1718
in diesem Landschaftsraum erfasst und beschrieben worden
sind. Das Buch spiegelt auch die über viele Jahre geleistete
Forschungs- und umfangreiche Recherchearbeit der sieben
Autoren wider, die nahezu alle Mitglieder der Thüringer
Arbeitsgemeinschaft Mykologie (ThAM) e.V. sind.
Das Jenaer Pilzbuch ist nicht nur für Mykologen, Forstleute
und Wissenschaftler ein Nachschlagewerk, sondern auch für
Naturinteressierte, Schüler und Studenten geeignet, zumal
eindeutige Symbole die essbaren, giftigen und besonders geschützten Arten kennzeichnen.