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Regenwasseranalyse aus Zentralamazonien, ausgeführt in Manaus, Amazonas, Brasilien, von Dr. Harald Ungemach

MPS-Authors

Anonymous, 
Working Group Tropical Ecology, Max Planck Institute for Limnology, Max Planck Institute for Evolutionary Biology, Max Planck Society;

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Anonymous (1972). Regenwasseranalyse aus Zentralamazonien, ausgeführt in Manaus, Amazonas, Brasilien, von Dr. Harald Ungemach. Amazoniana: Limnologia et Oecologia Regionalis Systematis Fluminis Amazonas, 3(2), 186-198.


Cite as: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0004-50FF-3
Abstract
Aus der Untersuchung von 96 Regenwasserproben, die in Trockenzeiten und Regenzeiten der Jahre 1966 bis 1968 in Manaus und in der nahegelegenen Waldreserve
A. DUCKE aufgefangen wurden, ergab sich:
im Chemismus des Niederschlagswassers zwischen Stadt und Waldreserve finden sich
während der Regenzeit nur undeutliche Unterschiede, die auf einen Stadteinfluß
hinweisen; für die Trockenzeit fehlen Unterlagen für die Waldreserve.
2. Die Beschaffenheit des Niederschlagswassers schwankt in den einzelnen Monaten
gleicher Jahreszeiten nur unerheblich.
3. In der Trockenzeit sind die Gehalte an Ca, Mg, Kjeldaht-, Gesamt- und org. N, ges. Fe
und ungel. Eisen im Niederschlagswasser höher, die an Nitrat geringer als in der
Regenzeit.
4. Je ha und Jahr beträgt die Zufuhr mit dem Regenfall von Nährstoffen und Eisen zu
den Õkosystemen ca. 0,3 kg ges. P, ca. 2 kg ges. Fe, ca. 10 kg ges. N, ca. 3,2 kg
NH4-N, je etwa 2,5 kg NO3-N und org. N, ca. 3,6 kg Ca und etwa 3 kg Mg. Auf die
Trockenzeit entfallen davon
rund 10 % von ges. P, ges. Fe, ges. N und NH4-N,
25 - 30 % von NO3-N und weniger als 10 % von org. N, Ca und Mg.
5. Der Ionen-Gehalt des Niederschlagswassers nimmt im Verlauf längerer Niederschläge
deutlich ab.