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Singen als Sprachtherapie?: Rhythmus und Liedtext geben den Ton an

MPS-Authors
/persons/resource/persons20011

Stahl,  Benjamin
Department Neurophysics, MPI for Human Cognitive and Brain Sciences, Max Planck Society;

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Citation

Stahl, B. (2012). Singen als Sprachtherapie?: Rhythmus und Liedtext geben den Ton an. Max-Planck-Gesellschaft Jahrbuch 2012.


Cite as: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0004-848A-B
Abstract
Ein Schlaganfall in der linken Hirnhälfte führt häufig zu einem tief greifenden Verlust der Spontansprache – einer sogenannten Aphasie. Doch oft können Betroffene noch ganze Texte fehlerfrei singen. Lange Zeit wurde daher angenommen, Singen erleichtere die Sprachproduktion und eigne sich womöglich auch zur Sprachtherapie. Neuere Forschung weist allerdings in eine andere Richtung: Nicht das Singen selbst war für die Sprachproduktion und die Therapie der untersuchten Patienten entscheidend, sondern Rhythmus und Liedtextart. Die Ergebnisse stellen bisherige Annahmen auf den Kopf.