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Der Einfluss von gemeinsamem Handeln auf Prozesse der Handlungsplanung und Handlungsausführung

MPS-Authors
/persons/resource/persons19993

Sebanz,  Natalie
MPI of Cognitive Neuroscience (Leipzig, -2003), The Prior Institutes, MPI for Human Cognitive and Brain Sciences, Max Planck Society;

/persons/resource/persons19778

Knoblich,  Günther
Department Psychology, MPI for Human Cognitive and Brain Sciences, Max Planck Society;

/persons/resource/persons19932

Prinz,  Wolfgang
Department Psychology, MPI for Human Cognitive and Brain Sciences, Max Planck Society;

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Citation

Sebanz, N., Knoblich, G., & Prinz, W. (2003). Der Einfluss von gemeinsamem Handeln auf Prozesse der Handlungsplanung und Handlungsausführung. Max-Planck-Gesellschaft Jahrbuch 2003.


Cite as: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0004-860D-7
Abstract
In vielen Situationen koordinieren Menschen ihre Handlungen, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Dabei ist wesentlich, dass jeder Handelnde eine mentale Vorstellung (Repräsentation) der Handlungen der anderen Gruppenmitglieder bildet. Dies könnte sich darin äußern, dass das Beobachten einer Handlung mentale Strukturen aktiviert, die auch der eigenen Ausführung dieser Handlung zugrunde liegen. In diesem Fall sollte ein- und dieselbe Aufgabe anders ausgeführt werden, je nachdem ob der Handelnde alleine ist oder eine zweite Person an seiner Seite ebenfalls Handlungen ausführt. Diese Annahme konnte in einer Serie von Reaktionszeitexperimenten und in einer EEG-Studie bestätigt werden. Effekte des gemeinsamen Handelns zeigten sich sowohl für Prozesse der Handlungsplanung als auch der Handlungsausführung. Die Ergebnisse sprechen insgesamt dafür, dass die Handlung einer anderen Person in gleicher Weise wie eine eigene Handlung repräsentiert wird.