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cDNA-Microarrays in der Knorpelforschung: Funktionale Genomik der Osteoarthrose

MPS-Authors
/persons/resource/persons84331

Zien,  A
Department Empirical Inference, Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society;
Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society;

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Citation

Aigner, T., Finger, F., Zien, A., & Bartnik, E. (2004). cDNA-Microarrays in der Knorpelforschung: Funktionale Genomik der Osteoarthrose. Zeitschrift für Orthopädie und ihre Grenzgebiete, 142(2), 241-247. doi:10.1055/s-2004-817653.


Cite as: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0005-4F2C-3
Abstract
Die funktionale Genomanalyse stellt einen neuen experimentellen Ansatz dar, komplexe Erkrankungen wie die Osteoarthrose auf molekularer Ebene zu analysieren. Die Charakterisierung der molekularen Veränderungen auf zellulärer Ebene führt zu einem verbesserten Verständnis der molekularen Pathomechanismen dieser Erkrankung. Insbesondere kann auch zur Identifizierung und Charakterisierung neuer Zielmoleküle für therapeutische Interventionen beigetragen werden. Weiterhin sind potenzielle molekulare Marker für die Diagnose und die Verlaufskontrolle der Osteoarthrose Ziel differenzieller Genanalysen. Die Mikro-Array-Technologie ergänzt klassische biochemische und molekularbiologische Analyseansätze (ersetzt diese jedoch nicht) bei der Aufklärung krankheitsrelevanter Gene. Das ganze exprimierte Genom erfassende Analysen werden molekulare Netzwerke erschließen und Moleküle im anabol-katabolen Gleichgewicht des Gelenkknorpels sowie die relevanten intrazellulären Signalübertragungskaskaden identifizieren. Wichtig ist im Moment, auch die Limitationen der Mikro-Array-Technologie mit zu berücksichtigen, um Überinterpretationen von Ergebnissen zum jetzigen Zeitpunkt zu vermeiden. Dies könnte irreführend sein und verhindern, das Potenzial dieser Technologie effizient in die Aufklärung der Osteoarthrose einzubringen.