English
 
Help Privacy Policy Disclaimer
  Advanced SearchBrowse

Item

ITEM ACTIONSEXPORT

Released

Journal Article

Natürliche und künstliche Intelligenz

MPS-Authors
/persons/resource/persons225707

Palm,  G
Former Department Structure and Function of Natural Nerve-Net , Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society;
Max Planck Institute for Biological Cybernetics, Max Planck Society;

Fulltext (restricted access)
There are currently no full texts shared for your IP range.
Fulltext (public)
There are no public fulltexts stored in PuRe
Supplementary Material (public)
There is no public supplementary material available
Citation

Palm, G. (1985). Natürliche und künstliche Intelligenz. Jahrbuch / Wissenschaftskolleg, 1983/84, 285-298.


Cite as: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0006-5758-6
Abstract
Künstliche Intelligenz (KI) ist heute ein eingeführter Begriff, eine Art Terminus technicus zur Beschreibung eines Forschungszweiges. Er ist eine direkte Übersetzung des englischen „Artificial Intelligence“. Künstliche neuronale Netze sind ein vereinfachtes Modell der natürlichen neuronalen Netze, also der kleinen grauen Zellen in unserem Gehirn, die intelligentes Verhalten möglich machen. Was ist das Forschungsziel der künstlichen Intelligenz? Auf der einen Seite, die existierenden Maschinen intelligenter, also schlauer, aber auch umgänglicher zu machen. Auf der anderen Seite, die natürliche menschliche Intelligenz besser zu verstehen. In beiden Fällen wird man sich auch intensiv mit der Informationsverarbeitung in künstlichen neuronalen Netzen beschäftigen müssen. Für mich steht das zweite Motiv im Vordergrund: Ich möchte verstehen, wie das menschliche Gehirn funktioniert.

Wie kann die Entwicklung von intelligenten Maschinen und Programmen zum Verständnis des menschlichen Gehirns beitragen? Darauf möchte ich im Folgenden eingehen, und zwar in drei Durchgängen, die sich auf verschiedene Problemkreise von fortschreitender Detailliertheit beziehen.

1. Das philosophische Leib-Seele-Problem.

2. Das Problem der verschiedenen Beschreibungsebenen, die in Einklang zu bringen sind.

3. Die Problematik des Vergleichs von Computer und Gehirn auf den verschiedenen Ebenen.