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Zeitschriftenartikel

Unterscheidung von isomeren Sphingolipiden mittels kryogener Infrarotspektroskopie

MPG-Autoren
/persons/resource/persons241114

Kirschbaum,  Carla
Institut für Chemie und Biochemie, Freie Universität;
Molecular Physics, Fritz Haber Institute, Max Planck Society;

/persons/resource/persons239542

Greis,  Kim
Institut für Chemie und Biochemie, Freie Universität;
Molecular Physics, Fritz Haber Institute, Max Planck Society;

/persons/resource/persons183295

Mucha,  Eike
Molecular Physics, Fritz Haber Institute, Max Planck Society;

/persons/resource/persons21548

Gewinner,  Sandy
Molecular Physics, Fritz Haber Institute, Max Planck Society;

/persons/resource/persons22079

Schöllkopf,  Wieland
Molecular Physics, Fritz Haber Institute, Max Planck Society;

/persons/resource/persons21859

Meijer,  Gerard
Molecular Physics, Fritz Haber Institute, Max Planck Society;

/persons/resource/persons21614

Helden,  Gert von
Molecular Physics, Fritz Haber Institute, Max Planck Society;

/persons/resource/persons32738

Pagel,  Kevin
Institut für Chemie und Biochemie, Freie Universität;
Molecular Physics, Fritz Haber Institute, Max Planck Society;

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ange.202002459.pdf
(Verlagsversion), 2MB

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Zitation

Kirschbaum, C., Saied, E. M., Greis, K., Mucha, E., Gewinner, S., Schöllkopf, W., et al. (2020). Unterscheidung von isomeren Sphingolipiden mittels kryogener Infrarotspektroskopie. Angewandte Chemie, 132(32), 13740-13744. doi:10.1002/ange.202002459.


Zitierlink: https://hdl.handle.net/21.11116/0000-0006-6662-9
Zusammenfassung
1‐Deoxysphingolipide sind eine erst kürzlich beschriebene Klasse von Sphingolipiden, die in Zusammenhang mit verschiedenen Krankheiten wie diabetischer und erblicher Neuropathie gebracht werden. Die Identifizierung und Charakterisierung von 1‐Deoxysphingolipiden und deren Metaboliten ist in diesem Kontext sehr wichtig. Eine exakte Strukturbestimmung erfordert jedoch die Kombination von verschiedenen anspruchsvollen analytischen Techniken, da unterschiedliche Isomerentypen vorliegen können: Keton/Alkenol‐Isomere, Kohlenstoff‐Kohlenstoff‐Doppelbindungs(C=C)‐Isomere und Hydroxyl‐Regioisomere. Wir zeigen, dass kryogene Gasphasen‐Infrarot(IR)‐Spektroskopie von ionisierten 1‐Deoxysphingolipiden die Identifizierung und Unterscheidung von Isomeren anhand ihres einzigartigen spektroskopischen Profils ermöglicht. Insbesondere die Position und Konfiguration von C=C‐Bindungen können aufgrund von spezifischen Interaktionen zwischen dem geladenen Amin und der Doppelbindung bestimmt werden. Die Ergebnisse verdeutlichen das Potential der Gasphasen‐IR‐Spektroskopie, die Herausforderungen der Isomerenunterscheidung in der konventionellen Massenspektrometrie zu überwinden und den Weg für eine umfangreiche Analyse des Lipidoms zu ebnen.